ca 10.000 v. Chr. Aus dieser Zeit gibt es nur wenige Funde aus Feuerstein und bearbeitetem Horn die darauf hindeuten das Skandinavien zu dieser Zeit dünn von einer Jäger und Sammlerkultur besiedelt war.

ca 4000 v. Chr. Die gefundenen Werkzeuge sind jetzt vielfältiger. Es wird mit Pfeil und Bogen, mit Speeren und Harpunen gejagt, und die Menschen fischen jetzt auch vermehrt und betreiben Ackerbau.

ca. 1500 v. Chr. Die Zahl der Funde nimmt zu. Die Menschen leben in kleinen Siedlungen in festen Gemeinschaften. Es ist die Bronzezeit, die Menschen tauschen Bernstein gegen Gold, Kupfer und Zinn, in Gräbern dieser Zeit wurden verzierte Waffen und persönlicher Schmuck gefunden. Archäologen schließen hieraus das es in diesen Kulturen spzeialisierte Handwerker und Künstler gegeben haben muss. Der mit Abstand bekannteste Fund aus dieser Zeit ist wohl der bronzene Sonnenwagen von Trundholm in Dänemark.

Schnitzereien und Reliefs geben Einsicht auf eine Kultur mit kleinen Ruderbooten, die die Vorläufer der Drachenboote mit denen die Wikinger die Welt eroberten.

Eine künstlerische Eigenart aus dieser Zeit ist, dass fast alle dargestellten Figuren nackt sind, und überwiegend Männer dargestellt werden. Somit lässt sich über die Kleidung und wie sie getragen wurde daraus kein Hinweis ziehen. Jedoch wurden in vielen Hügelgräbern die Reste von Kleidung gefunden. Wollene Umhänge und Röcke, Lederschuhe und Pelzkappen.

ca 500 v. Chr. Mit dem Anfang der Eisenzeit ändern sich die Art der Gräber. Statt Hügelgräbern werden die Gräber jetzt mit Steinen eingefasst. Das war wohl der Vorläufer der bootförmigen Gräber der Wikingerzeit.

ca 800 n.Chr.  erstes Auftauchen der raubenden Horden

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ca 1200 chrisianisiert, angeblich ausgestoben